Boynton Canyon Trail

Nordwestlich von Sedona gelegen, zählt der Boynton Canyon zu den beliebtesten Wandergebieten der Region. Die Wanderung auf dem Boynton Canyon Trail ist körperlich nicht besonders anspruchsvoll, verspricht aber für das Red Rock Country typische imposante Bergpanoramen und hält mit der so genannten Subway Cave ein interessantes geologisches Feature bereit.

Zunächst ist der Trail wenig spektakulär. Immerhin: Nicht weit vom Trailhead zweigt eine kurze und recht steile Stichstrecke zur Boynton Canyon Vista ab, die eine schöne Aussicht verspricht. Hier befindet sich auch der Boynton Pass Vortex, einer von verschiedenen Orten rings um Sedona, denen mancher besondere spirituelle Kräfte zuschreibt.

Der eigentliche Wanderweg verläuft dann mehr oder weniger dicht am vornehmen Enchantment Resort entlang, das sich linkerhand ein gutes Stück in den Canyon hineinzieht, während sich zur Rechten die charakteristischen roten Felsen auftürmen. Dabei geht es stetig leicht bergauf, doch trotz ein paar kurzer steiler Anstiege lässt sich die Tour leicht bewältigen. Im Gegensatz zu manch anderem Trail spenden auf einem großen Teil der Route Bäume angenehmen Schatten. Hat man die Bebauung hinter sich gelassen, findet man sich in der traumhaften Naturkulisse wieder, für die die Gegend um Sedona berühmt ist.

Nach zwei Meilen (3,2 km) gelangt man schließlich zu einer Weggabelung, an der es sich rechts zu halten gilt, um zur Subway Cave zu gelangen. Sie ist nicht nur die Hauptattraktion im Boynton Canyon, sondern eines der begehrtesten Ausflugsziele der gesamten Region. Von der Abzweigung bis dorthin sind es nochmals rund 600 Meter. Die Subway Cave ist eigentlich gar keine Höhle. Vielmehr handelt es sich um einen schmalen Spalt im Fels, der in der Mitte ähnlich einer Röhre geweitet ist, deren Form an einen U-Bahn-Tunnel erinnert.

Von den Felskanten links und rechts dieses „Tunnels“ bietet sich nicht nur ein schöner Blick in die Umgebung. Hier wird auch für so manches Erinnerungsfoto in allen erdenklichen Variationen posiert. Um dorthin zu gelangen bedarf es etwas Geschick, denn der Aufstieg erfolgt über eine mehrere Meter lange Schräge aus glatt geschliffenem Sandstein. Unter einem benachbarten Felsvorsprung ein Stück weiter westlich verbergen sich einige Ruinen der Sinagua-Kultur. Dieser Komplex ist der Höhepunkt des Boynton Canyon Trails. Die Mehrzahl der Wanderer tritt von hier aus den Rückweg zum Parkplatz an.

Zurück auf dem Hauptweg, folgt man dem Pfad dagegen noch eine gute Meile aufwärts, um die Wanderung zu vervollständigen. Das letzte Stück ist recht steil und steinig. Der Boynton Canyon Trail endet schließlich auf einem Plateau, von dem sich die weite Schlucht gut überblicken lässt.

Zunächst ist der Trail wenig spektakulär. Immerhin: Nicht weit vom Trailhead zweigt eine kurze und recht steile Stichstrecke zur Boynton Canyon Vista ab, die eine schöne Aussicht verspricht. Hier befindet sich auch der Boynton Pass Vortex, einer von verschiedenen Orten rings um Sedona, denen mancher besondere spirituelle Kräfte zuschreibt.

Der eigentliche Wanderweg verläuft dann mehr oder weniger dicht am vornehmen Enchantment Resort entlang, das sich linkerhand ein gutes Stück in den Canyon hineinzieht, während sich zur Rechten die charakteristischen roten Felsen auftürmen. Dabei geht es stetig leicht bergauf, doch trotz ein paar kurzer steiler Anstiege lässt sich die Tour leicht bewältigen. Im Gegensatz zu manch anderem Trail spenden auf einem großen Teil der Route Bäume angenehmen Schatten. Hat man die Bebauung hinter sich gelassen, findet man sich in der traumhaften Naturkulisse wieder, für die die Gegend um Sedona berühmt ist.

Nach zwei Meilen (3,2 km) gelangt man schließlich zu einer Weggabelung, an der es sich rechts zu halten gilt, um zur Subway Cave zu gelangen, der Hauptattraktion im Boynton Canyon. Bis dorthin sind es nochmals rund 600 Meter. Die Subway Cave ist eigentlich gar keine Höhle. Vielmehr handelt es sich um einen schmalen Spalt im Fels, der in der Mitte ähnlich einer Röhre geweitet ist, deren Form an einen U-Bahn-Tunnel erinnert.

Von den Felskanten links und rechts dieses „Tunnels“ bietet sich nicht nur ein schöner Blick in die Umgebung. Hier wird auch für so manches Erinnerungsfoto in allen erdenklichen Variationen posiert. Um dorthin zu gelangen, bedarf es etwas Geschick, denn der Aufstieg erfolgt über eine mehrere Meter lange Schräge aus glatt geschliffenem Sandstein. Unter einem benachbarten Felsvorsprung ein Stück weiter westlich verbergen sich einige Ruinen der Sinagua-Kultur. Dieser Komplex ist der Höhepunkt des Boynton Canyon Trails. Die Mehrzahl der Wanderer tritt von hier aus den Rückweg zum Parkplatz an.

Zurück auf dem Hauptweg, folgt man dem Pfad dagegen noch eine gute Meile aufwärts, um die Wanderung zu vervollständigen. Das letzte Stück ist verhältnismäßig steil und steinig. Der Boynton Canyon Trail endet schließlich auf einem Plateau, das von hohen Felswänden eingerahmt ist. Das Setting ist durchaus imposant, doch ist der Blick in die Schlucht eher eingeschränkt.

Boynton Canyon Trail

Boynton Canyon Trail Info

Trailhead: Der Trailhead liegt nordwestlich des Stadtgebiets von Sedona an der Boynton Canyon Road unweit der Einmündung der Boynton Pass Road. Der Trailhead samt zugehörigem Parkplatz  befindet sich 200 Meter nördlich der Kreuzung.
Länge:
4,8 Meilen (7,7 km) zur Subway Cave und zurück (ohne Boynton Canyon Overlook)
6,2 Meilen (10 km) zum Boynton Canyon Overlook und zurück (ohne Subway Cave)
7,0 Meilen (11,2 km) zum Boynton Canyon Overlook mit Abstecher zur Subway Cave
Höhenunterschied: bis zu 300 Meter
Zeitbedarf: 2 bis 4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Hinweise: Parken am Trailhead nur mit dem Red Rock Pass oder Nationalpark-Pass. Parkmöglichkeiten sind sehr begrenzt, und der Parkplatz ist oft schon zeitig am Tag überfüllt. Parken außerhalb der gekennzeichneten Stellflächen ist strikt untersagt. Entlang der Boynton Pass Road von der Einmündung der Boynton Canyon Road in südlicher Richtung wird das Parken am Straßenrand toleriert; auch dort ist aber der Red Rock Pass bzw. Nationalpark-Pass erforderlich.

Der Weg zur Subway Cave und den Ruinen der Sinagua ist am Ende steil und rutschig. An den Sandsteinkanten der Hohlräume besteht ebenfalls Rutsch- und Absturzgefahr.

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